Familie
Mein Bruder Jürgen und ich im Jahre 1949:
Geschwister:
50. Geburtstag von Jürgen - mit der "kleinen" Schwester Jutta - 1997
30. November 2005 - mal alle zusammen in KÖTHEN an der Fachhochschule (wo Jürgen Dekan ist):
Jürgen & Babette Jutta & Arnd
...und im März 2007 feierte Jürgen groß und schön seinen 60.:
Geschwister Mutti & Jürgen, der Jubilar & icke & Bettina, Jürgens Tochter
1998 der 70. Geburtstag meiner Mutter
"Daddy´s" 70. Geburtstag im Jahre 2002 - weil "Stiefvater" so hässlich klingt.
Ausflug nach Magdeburg zu Daddys Geburtstag 2003
Daddy an seinem 75. Geburtstag - 21. 07. 2007 - in Leipzig mit Pfeffermühlen- und Zoo-Besuch:
Muttis 80. Geburtstag im Jahre 2008 in Rheinsberg:
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Und etwas weitere Verwandtschaft gibt es auch noch: Großcousine und Großcousin oder so ...
Gisela und Wölfi (mit mir) ca. 1960 und 2003
Am 15. Juli 2005 wurde Gisela 60 Jahre jung und es wurde wild gefeiert:
und Sohnemann Sven gehört natürlich auch dazu:
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Familienzuwachs (nach 12jähriger Probezeit :-) ): Hochzeit von Babette und Jürgen am 07. 08. 09
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Am 8. Oktober 2011 verstarb der Mann meiner Mutter HELMUT HENCK - er wurde am 29. Oktober in Thale beerdigt.
Seitdem ist meine Mutter in Thale - leider über den Umweg Krankenhaus und Kurzzeitpflege - bis sie am 18. Dezember in ihre eigene schöne und seniorengerechte Wohnung einziehen konnte.
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Thale, 11. Mai 2012
Im letzten halben Jahr hatte sich mein Leben erheblich verändert. Nach dem Tod ihres Mannes war meine Mutter im Dezember gut in ihrer eigenen Wohnung und im neuen Umfeld „angekommen“.
Während meines Urlaubs in der Türkei erlitt sie am 17. April eine Oberschenkelhalsfraktur – nach der anschließenden OP mit neuer Hüfte hieß es zunächst, sie sei schwach aber stabil – am 21. April vollendete sich ihr irdisches Leben.
Inzwischen denke ich, dass alles gut ist so wie es ist. Nach diesem Eingriff wäre sie nicht mehr auf die Beine gekommen und das wusste sie - sie wäre ein Pflegefall geblieben und das hätte ich ihr nun wirklich nicht gewünscht.
Da ich nicht an Zufälle glaube: Durch meine Abwesenheit war niemand da, der versuchen konnte, sie festzuhalten. Sie wollte nicht mehr; ihre Körperkräfte hatten rapide abgenommen und würden nicht wiederkommen. Hinzu kam die nicht unberechtigte Angst vor einer Demenz – die Anfänge hat sie deutlich mitbekommen.
Einfach nur dankbar bin ich für die letzten Monate, in denen wir uns noch einmal ganz neu kennen lernen und aufeinander einstellen konnten. In den sechs Monaten gab es mehr Gemeinsamkeit und Nähe als in den 60 Jahren davor.
Zusätzlich bleibt mir die Freude, dass sie in ihren letzten Monaten noch mal VERTRAUEN zu Menschen gelernt hat. Nach Jahrzehnten sozialer Isolation war das nicht selbstverständlich.
Trotz ihrer schwachen Kräfte hat sie viel Mut bewiesen, mit ihren 83 Jahren ganz neu mit ALLEM anzufangen - und mir wird immer wieder erzählt, wie humorvoll sie nach anfänglichen Schwierigkeiten trotz allem war und wie viel Lachen es gab.
Vor allem hat sie in keinster Weise bereut, aus Berlin nach Thale gekommen zu sein, hat das immer wieder betont und das ist ein gutes Gefühl.
Es wäre schön gewesen, sie noch etwas länger hier zu haben - auf den Sommer und die Wärme hat sie sich gefreut - wollte auf dem Balkon sitzen und Sonne genießen - und noch einmal Buletten für uns braten, weil das kein anderer richtig kann .
Sehr dankbar bin ich für die würdevolle Trauerfeier – für alle, die dabei waren und für alle wohltuende Anteilnahme.
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