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Freitag, 22. Dezember 2006

Liebe befreundete, verwandte und/oder mir anderweitig wertvolle Mitmenschen!

Nur mühsam widerstehe ich der Versuchung, klagend festzustellen, dass die Jahre immer kürzer werden und stetig schneller vergehen – offensichtlich ein altersabhängiges Erleben. Erfreulich ist, wie viele Höhepunkte so ein Jahr haben kann und dafür bin ich dankbar.

Jubiläen:

Sponsoren sorgten dafür, dass wir rechtzeitig zum Christfest die Turmuhr erneuern konnten.

 

Höhepunkte:

v      Ein tolles Erlebnis war der Katholikentag in Saarbrücken, wo ein Thalenser Trüppchen fröhlich im Pressezentrum mitwirkte und wir uns auch von dem unfreundlichen Wetter nicht die gute Stimmung und das heitere und harmonische Miteinander verderben ließen.

v      Patensohn Benjamin wurde zu Pfingsten konfirmiert und der jüngste Paten(t)sohn Jeremia hatte am 2. September seinen ersten Schultag.

v      Das Bedeutsamste im Noch-Pfarrhaus (s.u.) war die vorfristige Ankunft von VALENTIN THIEDE am 8. Juni – aus den gerade mal zwei Handvoll Menschlein (1. 645 g) wurde inzwischen ein babyspeckbehafteter Wonneproppen!

 

 

 

Traurigkeiten:

 

Dienstliches:

Seit dem Sommer begleite ich den Gemeindekirchenrat von Westerhausen, sehr selbstständige und selbstbewusste engagierte und freundliche Ehrenamtliche. (Meine letzte Vakanzverwaltung – Domgemeinde Quedlinburg -  dauerte  6 ¾ Jahre, doch das muss sich ja nicht wiederholen...)

Ab Januar darf ich 20 % meiner Arbeitskraft für die Vorbereitung eines Ökumenischen Kreiskirchentages im Juni 2008 in Thale einsetzen und habe bereits jetzt großen Spaß daran und viel Lust darauf!

Ab Januar bilden die beiden Gemeinden von Thale ein Kirchspiel – die ohnehin enge Zusammenarbeit wird gefördert durch vereinfachte Verwaltung: Nur noch ein Haushaltsplan und ein Gemeindekirchenrat.

Die unkomplizierte und kreative Zusammenarbeit mit unserer Kirchenmusikerin, der Dame im Büro, der Katechetin und den beiden begeisternden „1–€–Jobberinnen“ und den vielen Ehrenamtlichen beflügelt weiterhin ungemein!

Weil die Gemeinden das Pfarrhaus nicht mehr (er)halten können, avanciert Thomas vom Untermieter (er wohnt mit seiner Familie in der Etage unter mir) zum Vermieter – er kauft Haus und Teile des Grundstücks.

 

Privates:

Zwei herrliche Badeurlaube verbrachte ich in der Türkei und zweimal waren wir als „Großfamilie“ (die zweibeinige Hausbesatzung) im Leipziger Vergnügungspark Belantis, was alle großen und kleinen Kinderherzen höher schlagen ließ!

Den Sofa-Tigern geht es unverändert blendend und Claudius hat sein erstes schwanzloses Jahr bestens überstanden. Nur Haushund Paul macht Sorgen, weil er es mit der Reinlichkeit im Haus nicht sehr genau nimmt...

 

Vor-Ausblick:

2007 freue ich mich auf den Kirchentag in Köln und alles Erleben und alle Begegnungen dort – vorher fürchte ich mich etwas vor einer Augen-Operation (Grauer Star): Die Vorstellung, mehrere Wochen weder lesen noch Autofahren zu können  (was ja bedeutet, arbeitsunfähig zu sein) erheitert mich nicht sonderlich...

 

Wunsch:

In unserem Frauenkreis definierte eine: „Alt ist man, wenn man sich für nichts mehr interessiert.“

Deshalb mein Wunsch: Neugierig und wach bleiben auf und für alles, was im Jahr des Herrn 2007 kommt und weiter auf ihn vertrauen.

Ein gesegnetes Christfest!

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