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Original-Rundbrief 2011 im PDF-Format (170 kB)

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Mittwoch, 21. Dezember 2011

Liebe befreundete, verwandte und/oder mir anderweitig wertvolle Mitmenschen!

Vor einem Jahr hatte ich bei aller Vorfreude auf die vier Christvespern (eine fünfte hatte der GKR-Vorsitzende zusammen mit der Kantorin übernommen) einige nicht ganz unberechtigte Ängste wegen der Fahrerei auf den idyllisch schneebedeckten Straßen, aber alles ging gut und ich wurde bei der letzten besonders begeistert empfangen.

 

In diesem Jahr habe ich so wenige Weihnachtsgottesdienste wie noch nie – am Heiligabend nur die beiden in Thale, die drei anderen wurden von hilfsbereiten Ruheständlern übernommen.

 

Das trifft sich gut, weil sich mein Alltag sehr verändert hat: Anfang Oktober verstarb der Mann meiner Mutter und es war klar, dass sie nicht allein in Berlin leben kann. Vor wenigen Tagen ist sie in ihre eigene sehr schöne und seniorengerechte Wohnung  in Thale eingezogen – leider über den Umweg Krankenhaus und Kurzzeitpflege. Mit ihren 83 Jahren ein mutiger aber notwendiger Schritt und trotz noch einiger Orientierungsschwierigkeiten fühlt sie sich sehr wohl hier, vermisst das unpersönliche und anonyme Berlin in keiner Weise, hat hier bereits mehr Kontakte als dort und auch schon Freundschaften geschlossen. Ein Riesendank gebührt Thomas, der zusammen mit Sandra den Umzug gemanagt hat und dafür sorgte, dass die Wohnung einzugsbereit und wohnlich wurde und Monika E., die ihr beim Einräumen half und sie munter per Rollstuhl durch Supermärkte und Kaufhäuser etc. kutschiert.

 

In den Monaten zuvor gab es andere Höhepunkte: Da war der wundervolle Kirchentag in Dresden; es gab den Gospel-Express in Thale,

bei dem sehr viele mitwirkten und in der vollen St. Petri-Kirche eindrucksvoll zeigten, wozu sie unter der  professionellen und liebevollen Anleitung unserer Kirchenmusikerin fähig sind;

 

 

 

gelungen war ebenfalls der 14. Bonhoeffertag in Friedrichsbrunn;

 

 

 

 

und Taufgottesdienste und Gemeindefeste in Bad Suderode und Warnstedt;

 

nach dem zeitweisen Wegfall der „Ein-Euro-Jobberinnen“ für die zusätzliche Betreuung von Senioren übernahmen Ehrenamtliche diese Aufgabe

 

 

 

 

und im August konnten wir an einem fröhlichen Nachmittag das zehnjährige Bestehen der Außenwohngruppe der Neinstedter Anstalten im Gemeindehaus St. Andreas feiern.

 

 

 

 

Auch von Traurigkeiten blieben wir nicht verschont: Der Unfalltod einer ganz warmherzigen Kirchenältesten aus Warnstedt und aktuell die nicht nachvollziehbare begründungslose Abberufung des Vorstehers in Neinstedt nach nur wenigen Monaten, gegen die derzeit heftig und hoffentlich auch wirkungsvoll protestiert wird.

 

Am (ehemaligen) Pfarrhaus wurde kräftig gewerkelt, das Dach neu gedeckt, was leider ein paar Deckeneinstürze zur Folge hatte, weitere nach einem fürchterlichen Hagelunwetter im August und einem Heizungsschaden im September … L … aber nun schaut alles super aus – sogar Posaunenengelchen am Giebel:

 

 

 

 

Erfreulich, dass unser  Super-Pool von April bis Oktober nutzbar war und ich fast täglich darin herumschwamm … Abbaden am 22. 10. bei 19 Grad!

 

 

 

 

 

 

Nebenbei frön(t)e ich meiner Technik-Leidenschaft und nenne inzwischen iPhon und Beamer mein eigen und nutze es begeistert.

 

Conrad und Cornelius genießen ihr interessantes Katerleben und sind trotz gelegentlicher Kabbeleien weiter ein Dream-Team

 

 

 

 – und bei Dream-Team fällt mir noch  Superintendentin Angelika ein, die eine Freundin geworden ist! Team-Work unter Gleichgesinnten auf gleicher Augenhöhe ist einfach KLASSE und macht auch noch Spaß – wie das fast tägliche skypen!!!

 

 

 

 

 

Eine andere bemerkte kürzlich aus tiefem Herzen „Ohne die Gemeinde würde ich mich fühlen wie Schwanz ohne Hund“ und finde, das ist eine ganz tolle Beschreibung für das, was Gemeinden und Freundschaften auch mir bedeuten – Austausch, aufmerksames Wahrnehmen und gegenseitige Hilfen sind etwas Wunderbares und Lebens-Not-Wendiges!

 

Gerne gebe ich einen weihnachtlichen Segenswunsch an Sie/Euch/Dich weiter:

„Möge das Licht der Heiligen Nacht Dein Leben erleuchten und möge es auch in Deinem Herzen hell und fröhlich werden. Möge die Liebe Gottes Dich umgeben damit Du geborgen bist und die Hoffnung nicht verlierst. Möge der Friede Gottes Dein Herz erfüllen. dass auch von Deinem Leben Zeichen der Versöhnung und des Friedens ausgehen. Möge die Barmherzigkeit Gottes Dich mit Zuversicht erfüllen und Deine Seele nie mehr der Dunkelheit ausgeliefert sein.“

Ihre/Eure / Deine

 

… und für alle mit Internet verweise ich auf www.ursulameckel.de bzw. auf die Foto-Rückblicke von www.evangelischekirchethale.de !